nachfolger der „omens", diesmal auf profund lore records und wieder einer erstaunlich erweiterten besetzung: nicht allein die kernmannschaft emilie bresson (gesang, elektronik), shiran kaidine (gitarre), michell bidegain (bass) und rob shaffer (schlagzeug), damals ja auch schon um atsuchi sano, eric quach, jeanne péluard, robert macmanus und yailen munoz ergänzt, sondern hier zusätzlich benjamin sablon (gitarre und schlagzeug) sowie romain larregain und stephane miollan (beide: gitarre).
kerretta „pirohia“
„pirohia" von kerretta; post-rock in der tendenziellen „prog"-variante?
pan & me „ocean noise“
ob pan wirklich dabei ist? und ob es 'der' pan ist? oder ist cyril pansal, bei diesem projekt irgendwie immer erst an zweiter stelle genannt, pan?
Tom Thaler, Basil und der bunte Strauß Melodien
Wie das heute so ist, liefert die Debüt EP von Tom Thaler & Basil gleich mal die Kurzform des etwas sperrigen Bandnamens. Denn das TTB mit Sperrigkeit nichts im Sinn haben, beweist die 5-Track-Scheibe „Hier mit dir". Basil bastelte Beats, die schweben. Die Pop ganz genauso gern mögen wie House oder Elektronik. Die manches Mal etwas kantigen Raps von Tom Thaler kontrastieren damit, schaffen aber auf eigenartige Weise eine Spannung, die verhindert, dass man weghört.
Denn die beiden Jungs aus Hamburg und Stuttgart mit diesem ungewöhnlichen Pop-House-HipHop haben ein Händchen für Eingängigkeit, Hooklines, Melodien, die hängen bleiben. „Hier mit dir" kann in 18 Minuten mehr Fußwipper, Mitsinger, Kopfnicker und Abtänzer rekrutieren als andere in doppelter Zeit.
rapoon „cultural forgeries“
in den linernotes zu seiner neuen cd „cultural forgeries" erzählt robin storey aka rapoon warum und wie (und eben auch wie nicht) er ein „unplugged album" realisiert hat.
Guts - Hip Hop after all
Auf diesem Album versammeln sich Menschen, die nicht zufrieden sind mit der Wahrnehmung des HipHops in weiten Teilen der Öffentlichkeit.