Sie haben im November den Kulturpreis ihrer Heimatstadt Nürnberg ergattert, der sicherlich nicht ganz schlecht dotiert ist. Das ist der dank für Wrongkongs letztes Album "So electric", das insgesamt einsehr respektabler Erfolg geworden ist. Inzwischen sind die Aufnahmen zum neuen Album so gut wie abgeschlossen. Ihr dürft es zu Beginn des Jahres 2013 erwarten. Zur Abrundung hat die Band nun noch ein Video gedreht zur vierten Singleauskopplung "Hearts are breaking hearts". Den dazugehörigen Remix des Berliner Duos Im not a band steht dazu noch kostenlos zum Download zur Verfügung.
Die musikalische Karriere des 24-jährigen Australiers Jian Kellett-Liew startete 2012 aber richtig. Im Mai kam die Debut-EP "Patience" seines Projekts Kyson. Eher ungeduldig hat der Wahlberliner nun das Album "Blackstone" nachgeschoben. Kysons Musik ist am besten mit dem feinen Begriff eclectic electronica umrissen. Zum Testen bietet euch Kyson nun den Track "Ocean tides" im Henrik José Remix
Stimmungsmäßig zwischen schottischem Hochmoor und Londoner Szene-Gastro.
Der gebürtige Australier und derzeitige Amerikaner Mark de Clive-Lowe schmeißt in Folge seines beachteten Albums "Renegades" eine Remix-EP auf den Markt, die besonders die zweite Single des Albums, "Get started", in den Mittelpunkt stellt. Ein futuristischer Soul-Klassiker sozusagen, Vocals von Omar, treibende Trommeln und ein wenig Dancefloor-Attitüde. Den Track gibt dann noch mal im knallenden Remix des Holländers Full Crate und als nervöse D'n'B-Version von A-Sides. Außerdem auf der EP: Ein sehr schönes, jazzinfiziertes, an Funkommunity erinnerndes "Hooligan" mit auffälligem Gesangspart von nia andrews, anschließend auch im Nostalgia77-Mix.
ob aalfang mit pferdekopf oder unter dem echten namen (mirko uhlig); ein sicheres hantieren mit den grauzonen der genres bei gleichzeitiger fokussierung auf den zusammenhang als werk; in der form, wie mirko uhlig derartiges immer wieder vorlegt macht ihm das so schnell keiner nach.
Bereits vor dem ersten Ton hatte ich als ausgewiesene Jazznullpe ängstlichen Respekt vor diesem Album. Zu Recht.