Manche Geschichten sind einfach zu traurig, um erzählt zu werden... Manche von diesen wiederum fallen so kurz aus - die müssen einfach erzählt werden... So auch die kleine Geschichte von der Band Koufax und einem kleinen Konzert mit noch kleinerer Wirkung.
"Why bother at all" heißt die EP von Koufax. Zumindest die Leute von VISIONS kümmerten sich um ein leidliches Konzert der Newcomer. Vielleicht hätten sie lieber die Finger von der Band gelassen. Immerhin einige Personen lockte die gleichnamige Kümmer-Single ins FZW zur Visions-Party. Eine Vorband gabs auch - die aber so bedeutend war, dass mir einfach der Name nicht mehr einfallen will.
Kammerflimmer Kollektief - Absencen (Staubgold/Indigo)
Akkordwolken legen sich übers Land. Mal leicht und weich, mal etwas schwerer, grauer, aber immer getragen von wiederkehrenden, meist langsam fließenden Themenwelten mit Namen wie Lichterloh, Hausen, Equilibrium, Shibboleth oder auch Unstet. Das Ganze könnte ins harmonische Einerlei führen, wenn da nicht diese improvisierenden, teils entig zu bewatschelnden Abwege wären.
ikara colt "modern feeling" FP7042X
kommen wir doch gleich zur b-seite: "modern feeling" jcb mix. und jetzt sind wir wirklich bei "human league", stilecht......wirklich. "modern feeling" als elektokracher ohne gitarren, nur beatbox, synth und die male/female vocals. das macht spass! offensichtlich auch der plattenfirma und zack, eine parallel-auskopplung. 7" in transparenten vinyl, auf unsexy cd zusammen mit einem sexy weiteren track "ring road" (die wollen uns zum kauf aller formate zwingen)
schöne grüsse
n
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efterklang "tripper"
kaum wird man auf diese band aufmerksam (übrigens durch die rezension im, gerade auch für gitarren + vinyl-freunde, lohnenswerten flight 13 katalog. o.k., das ist jetzt werbung, aber a) bekomme ich da nix für und b) leute, die sich anstrengen, auch abseitiges in kleinserienformaten an die frau/den mann zu bringen, für die darf man auch mal werben) und forscht ein wenig nach, schon raunt es an allen ecken: ...das nächste große ding......
Wolfmother - Wolfmother EP (V2/Modular Recordings)
Mehr Retro geht nimmer. Aber zur Abwechselung klingt´s hier mal nach derbem 60er oder 70er Hardrock. Und wer von uns mag Deep Purple oder Slade etwa gar nicht? Phillip Boa - Ein Höhenflug voller Tiefen
Nie ganz weg und doch wieder da. Phillip Boa, Ikone der deutschen Indie-Szene, rebellierender Musiker - ein Stück deutscher Musik-Geschichte. Mit einer ausgedehnten Tour und einem neuen Album feiert Boa mit seinem Voodooclub das 20-jährige Bestehen. Unruhr.de sprach mit dem Dortmunder vor seinem Konzert in Essen.