"yodok I" und "yodok II", einseitig bespielte lp bzw. cd, jeweils formatfüllend bespielt, so haben sich die beiden in norwegen ansässigen musiker tomas järmyr (schlagzeug) und kristoffer lo (elektrifizierte tuba) eindrucksvoll vorgestellt; mit einer musik, die impro, experiment und drone-facetten verbindet, ohne sich zwanghaft in eine der nischen zu begeben. und auch nicht in die des jazz, nebenbei...
The Icypoles - My world was made for you
Vier australische Mädchen, die vorgeben, sie machten Mädchenmusik. Aber die tun nur so.
the necks „open“
vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber eine bemerkbare anzahl von reinen cd veröffentlichungen verzichtet immer öfter darauf, die rein physisch mögliche laufzeit auszureizen, oft sogar so deutlich, dass es erscheint, als ob die lp-länge etwas ist, was von machenden und hörenden gleichermaßen als passend, lang genug, empfunden wird.
20.SV "the great sonic wave"
ein weiteres beispiel, dass musik und ihre jeweilige genretypische ästhetik keine grenzen kennt, erst recht keine solchen von ländern...
B/B/S "coltre / manto"
midira records veröffentlicht ein weiteres mal ein album, dessen basic tracks live in der christuskirche in bochum aufgenommen worden sind: „coltre / manto", eingespielt von dem trio um aidan baker, andrea belfi und erik skodvin, ist dabei die zweite veröffentlichung dieses experimental / drone trios nach dem debüt „brick mask".
nadja "tangled"
moment: nadja, auf 7", ok. aber 6 stücke auf dieser 7"???
für die durchaus sehr schick verpackte „tangled" drehen nadja alle erwartungshaltungen ins gegenteil und bestätigen das mit der musik natürlich erst recht.