nix neues (siehe kritik archive #4), aber auch keinen deut schlechter...titelstory in de:bug #101 hat wohl auch geholfen...tatsächlich aber nur über mailorder erhältlich; warum auch immer....

um es gleich zu sagen: 5 jahre nach der letzten platte ("fireworks") zeigt das neue lebenszeichen von HDU keinerlei fortentwicklung von seiten der band: die bekannten, leicht schrägen akkorde, gern mal eingefadet + gern mit delay + co. gewürzt.........
reicht das?
um......,
ja; was eigentlich?

soundinstallation dividiert durch 4 für auf vinyl; so die kurzform.
schepperndes vibrieren, metallisches oszillieren, tiefe schwingungen, das ganze in einem nicht zu großen, fast intimen (hall)raum. würden die liner-notes nicht aufschluss geben und müsste ich raten, dann hätte ich auf oren ambarchi getippt......

Mit Coccon Time meldet sich vielleicht eine der schönsten Stimmen des New Waves zurück: Anka Wolbert (4AD, ex-Xymox). Nach dem Unruhr-Interview mit ihr im September 2005 hätte ich nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde mit der Veröffentlichung ihres ersten Albums. Zumal damals offen blieb, ob sie je wieder eigene Songs auf CD veröffentlichen möchte. Umso schöner, dass nicht nur ihr Album erschienen ist, sie hat auch gleich mit Sophie Zeyl und Pieter Nooten ihr eigenes Label i-rain records gegründet.

Meine Kenntnis hawaiischer Inselbewohner beschränkte sich bisher auf Magnum und Higgins. Seit kurzem kenne ich nun auch Brother Noland. Aber.....drei sind einer zuviel.