"Neon nature" ist das zweite Album der östereichischen Indie-Popper Farewell Dear Ghost. Die Single "Pink noise" und das dazugehörige Video zelebrieren Haut und Haar und bequeme Bühnenoutfits.
Philipp Szalay und seinen Mitstreitern Alex Hackl, Andreas Födinger und Philipp Prückl sagt man Indiepop mit wohldosiertem Pathos nach, der auch die amerikanischen Kollegen von Nada Surf beeindruckte. So war Farewell Dear Ghost der Support für die US-Indierocker auf ihrer letztjährigen Europatour.
Das so schwierige zweite Album von den lieben Geistern, war für die Österreicher noch ein bisschen schwieriger. Vier Jahre vergingen seit dem Debüt und "Neon nature" ist ein wenig Neuerfindung der Band aufgrund vieler neuer Einflüsse wie beispielsweise einer China-Tour. "Neon nature" wurde daher ein facettenreiches Album und ist seit Oktober in den Regalen.
Vier Jungs aus Berlin sind fest entschlossen, ihr Glück nicht in hippen, aber langweiligen Jobs zu suchen, die zwar Geld, doch keinen nennenswerten Verdienst bringen. Das Heil suchen Die Dschungel in der Musik. Weil sie uns etwas zu sagen haben? Nun ja, zumindest töten sie uns nicht den Nerv mit selbstreferentiellem, Songtext genanntem Geschwafel.
Es war längst überfällig. Endlich ein Album, für all diejenigen, die sich Tag für Tag ins Büro schleifen, um unsinnige Jobs zu machen, für die sie auch noch gehasst werden. Heavyballs neues Album "Where can you start?" erscheint morgen und thematisiert beispielsweise die Gefahren des übermäßigen Alkoholgenusses unter der Woche, wiewohl man doch weiß, dass nächsten Morgen der Wecker geht.